Was sind Bachblüten?
Die Bachblütentherapie gehört seit Jahren sowohl bei Menschen als auch bei Tieren zu den etablierten Methoden der Naturheilkunde. Sie werden nach genau festgelegten Regeln aus bestimmten Pflanzen gewonnen.
Ich selbst wende diese Therapie mittlerweile seit über 20 Jahren mit sehr gutem Erfolg an.
Die Therapie mit Bachblüten wurde um 1930 von dem englischen Arzt Edward Bach entwickelt, um psychische Störungen bei Menschen zu beheben. Seit vielen Jahren werden sie auch bei Tieren eingesetzt.
Bach beschrieb 38 nach ihm benannte Bachblüten. Ihre Auswahl erfolgt anhand psychischer Symptome und individuell ausgeprägten Verhaltensweisen von Menschen bzw. von Tieren.
Da nicht nur wir Menschen sondern auch viele unserer Hunde oder Katzen kleine oder größere psychische Probleme haben, ist es sehr hilfreich, mit den Bachblüten eine Möglichkeit zu haben, diese mit einer einfachen Methode zu verringern oder gar aufzulösen.
Und da, wie bereits Edward Bach erkannt hatte, auch bei körperlichen Erkrankungen die Psyche eine große Rolle spielt, können Bachblüten auch bei diesen helfen, die Voraussetzung für eine körperliche Heilung zu schaffen oder zumindest zu verbessern.
Wobei werden Bachblüten eingesetzt?
Zumindest bei chronischen Krankheiten sowie bei allen ernsten Erkrankungen lohnt es sich deshalb eigentlich immer, sie zusätzlich einzusetzen. Diese Möglichkeit wird leider viel zu selten genutzt.
Weitere gängige und typische Einsatzgebiete für Bachblüten sind:
Ängste jeglicher Art, also sowohl eine allgemeine Ängstlichkeit als auch die Angst vor ganz bestimmten Dingen oder Situationen. D.h. z.B. bei Gewitter, vor Geräuschen, vor neuen Dingen aber auch vorm alleine bleiben, beim Auto fahren usw.
Aggressionen jeglicher Art. Z.B. aufgrund von Dominanzverhalten, aus Unsicherheit oder als überschießende Reaktion nur in bestimmten Situationen
Selbstverständlich sind hier – je nach Ursache – ganz verschiedene Bachblüten angebracht.
Protestpinkeln bei Katzen.
Eingewöhnen in eine neue Umgebung, bei Besitzerwechsel oder bei Tieren aus Tierheimen oder aus dem Tierschutz
Trauer um einen Sozialpartner sei es Mensch oder Tier
sowie bei einer ganzen Menge von anderen Problemen oder Auffälligkeiten.
Sie sehen also, es gibt eine Fülle von Anwendungsmöglichekeiten, wobei die Gabe von Bachblüten ihrem Liebling und damit auch Ihnen das Leben erleichtern kann.
Oft zeigt erst die nähere Beschäftigung mit dieser Therapieform, daß sich auch bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze ein Einsatz lohnen könnte.
Wie erfolgt die Auswahl der passenden Blüten?
Im Internet werden Kombinationen von Blüten für alle möglichen Situationen angeboten, wie Ängstlichkeit, Aggressionen, Protestpinkeln etc.
In diesen „Fertigmischungen“ sind zwar womöglich durchaus einzelne passende Blüten enthalten, jedoch können diese niemals genau auf den einzelnen Hund abgestimmt sein. Deshalb lohnt es sich eigentlich immer, die Auswahl spezifisch für jedes einzelne Tier zu treffen.
Um z. B. das Protestpinkeln von Katzen zu beeinflussen, werden je nach der Persönlichkeit der Katze und der individuellen Ursache sehr verschiedene Blüten benötigt. Ebenso benötigt ein aggressiver Hund mit starkem Selbstbewußtsein eine andere Blüte als bei einer Aggression aus Unsicherheit!
Daher empfehle ich immer, die Auswahl anhand eines ausführlichen Fragebogens zu treffen. Sehr hilfreich ist zusätzlich eine möglichst umfassende schriftliche Beschreibung der Persönlichkeit des Patienten mit allen seinen Eigenheiten.
Je genauer die Informationen sind, desto besser läßt sich die Persönlichkeit des Tieres erfassen und lassen sich optimal wirksame Mischung zusammenstellen.
Wie wirken Bachblüten und wie werden sie angewandt?
Die energetischen Muster der Blüten treten in Resonanz mit dem Patienten und harmonisieren diesen auf psychischer Ebene. Dies funktioniert natürlich nur dann, wenn diese Muster zueinander passen. Andernfalls passiert nichts, allerdings entstehen auch keine Nebenwirkungen.
Die Anwendung sollte mehrmals täglich erfolgen, am besten 4x pro Tag. Idealerweise werden sie direkt in den Mund gegeben. Es ist aber auch möglich sie über das Futter oder das Trinkwasser zu verabreichen. Oder man kann sie auch direkt auf die Haut tropfen., z.B. im Stirnbereich.
Die Wirkung tritt individuell unterschiedlich schnell ein. Abhängig ist dies natürlich vom Schweregrad des Problems und der Dauer dessen Bestehens. Manchmal ist sie schon nach einigen Tagen, manchmal erst nach Wochen sichtbar. Die Verabreichung sollte bei chronischen Problemen immer über einen längeren Zeitraum erfolgen, d. h. manchmal durchaus über mehrere Monate. In akuten Fällen kann allerdings auch eine kurze Anwendungszeit ausreichen.
Tritt keine sichtbare Wirkung ein, kann dies verschiedene Gründe haben. Womöglich ist die Auswahl der Blüten falsch oder suboptimal, sie werden nicht sachgerecht oder konsequent genug verabreicht oder auch nicht lange genug angewendet.
Selbstverständlich gibt es auch Fälle, wo diese Therapie alleine nicht ausreicht und zumindest zusätzlich noch andere Maßnahmen nötig sind. Sei es Verhaltenstraining andere Medikamenten oder auch eine energetischen Behandlung.
In vielen Fällen sind Bachblüten aber ein sehr wirksames, einfach einzusetzendes und preiswertes Mittel, um unseren Tieren (und uns!) das Leben zu erleichtern.
Probieren Sie es aus!
P.S.
Ich werde voraussichtlich im Juli 2019 ein ausführliches Webinar zu diesem Thema abhalten. Darin werde ich natürlich auf Fragen eingehen, aber auch wenn möglich auf spezielle Problemstellungen einzelner Teilnehmer. Wenn Sie Interesse haben, schicken Sie mir eine Nachricht unter info@tierarztpraxis-fischer.de.
Ich habe mich im Bachblüten Portal genau über alle Tropfen informiert und sie anschließend meiner Katze gegeben. Schon nach einigen Wochen habe ich positive Veränderungen in Ihrem Verhalten gemerkt. Ich glaube auf jeden Fall an die Wirkung von Bachblüten.
In unserer Familie gehören auch Zwei wunderbare Hunde, da wäre zum einen unsere Labrador Hündin Paula 2 Jahre und unser Rüde Charly 13 Jahre.
Wir lieben unsere Tiere über alles auch wenn sie uns manchmal den letzten Nerv rauben ;). Wer kennt das nicht?
In die Erziehung stecken wir gemeinsam viel Zeit und Arbeit rein.
Gehen zu Trainings und bilden uns ständig weiter.haben einige sehr gute Online Hundetrainings gefunden und nutzen diese selber intensiv bei der Erziehung. Ich kann es als Ergänzung empfehlen.
Viele grüße
für Hund und Katze sehr gut einsetzbar