Die chronische Niereninsuffizienz der Katze
Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist eine der häufigsten Todesursachen älterer Katzen.
Bei der chronischen Niereninsuffizienz handelt es sich immer um die späte und irreversibele Folge einer Nierenerkrankung, deren Ursache in diesem Stadium meist nicht mehr zu erkennen ist. Sie entwickelt sich fast immer langsam und schleichend. Davon zu unterscheiden ist die akute Niereninsuffizienz. Diese ist gekennzeichnet durch ein plötzliches Abschalten der Nierenfunktion, ausgelöst z. B. durch Hindernisse bei der Urinausscheidung oder eine akute Vergiftung. Sie kann reversibel sein, wenn sie schnell und konsequent behandelt sowie die Ursache abgestellt wird. Das muß dann aber auch geschehen.


Ursachen für die chronische Niereninsuffizienz sind beispielsweise Stoffwechselentgleisungen, altersbedingte degenerative Veränderungen, bakterielle und virale Infekte und anderes.
Obwohl die Entwicklung der CNI meist langsam vonstatten geht, hat sie fast immer die Tendenz, mit der Zeit schlimmer zu werden. Klinische Anzeichen zeigen sich erst dann, wenn mehr als 65% der Nephrone (dies sind die kleinsten Funktionseinheiten der Niere) bereits ausgefallen sind. Diese Anzeichen sind anfangs eher unspezifisch wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Abmagerung, Erbrechen und Austrocknung. Vermehrter Durst und häufigeres Urinieren kann auftreten, muß aber nicht vorhanden sein. Ähnliche Anzeichen können allerdings auch bei anderen Erkrankungen auftreten.
Wichtig ist ein möglichst frühzeitiges Erkennen der Erkrankung und, wenn möglich, Abklären der zugrundeliegenden Ursache. Eine sichere Diagnose erfolgt ausschließlich durch Urin- und durch Blutuntersuchung. Da die klinischen Anzeichen, wie erwähnt, eher unspezifisch sind und erst spät auftreten, sind gerade bei älteren Katzen regelmäßige Blutuntersuchungen (1-2x jährlich) zu empfehlen. Eine chronische Niereninsuffizienz kann sich durch manche Krankheiten wie Durchfall, Erbrechen oder auch Narkosen plötzlich verschlimmern. Deshalb ist es besonders wichtig bei Vorliegen einer CNI andere auftretende Erkrankungen schnell zu behandeln bzw. bei einer notwendigen Narkose entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Behandlung:
Die schulmedizinische Behandlung ist darauf ausgerichtet, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Hier kommen vor allem Nierendiäten und evtl. Mittel zur Senkung des Blutdruckes zum Einsatz. In fortgeschrittenen Stadien wird mehr versucht, eine möglichst gute Lebensqualität zu erhalten, z. B. durch Appetitanregung und Korrektur der Stoffwechselentgleisungen. AAAAAAADurch zusätzlichen Einsatz von anderen Therapieverfahren, lassen sich die Behandlungserfolge meist noch deutlich verbessern. Unser Ziel ist es deshalb, den noch nicht vollständig zerstörten Anteil der Nephrone zu regenerieren, um das Fortschreiten der Erkrankung noch weiter zu verlangsamen oder gar zu stoppen. Das geschieht durch den Einsatz von homöopathischen und zytoplasmatischen Mittel, aber auch durch physikalische Therapien wie Bioresonanz oder die physikalische Zelltherapie mit Biophotonen. Auch das Narkoserisiko kann dadurch beeinflußt werden. Niereninsuffizienz muß also bei rechtzeitiger Diagnose kein Todesurteil bedeuten. Wichtig sind ein möglichst frühzeitiges Erkennen und eine zielgerichtete und individuelle Behandlung.